Nachtrag für den 16.07.2007
Und wieder mal ein Kurzurlaub zu Ende. Aber dafür gabs viele Dinge, die wir neu gelernt haben:
Am 08.07. gabs den ersten Schwimmversuch im tiefen Wasser im Bergwitzsee bei Wittenberg. Sie mag ja eigentlich Wasser, aber sie hat sich nicht überwinden können, einfach so zu schwimmen. Mit viel Vorsicht ist sie zu mir hin gepaddelt, ca. 50cm, schnappte sich Ihr Leckerchen und sprang dann in hohen Bögen komplett aus dem Wasser. ich hab das Spiel einige Male versucht, aber Spaß hatte sie nicht wirklich. Dafür hat sie mit dem erbeuteten Spielzeug, dass sie am Ende immer als Belohnung bekam, dermaßen heftig rumgetobt, das ich mir weiteres Austoben schenken konnte. Eine so schwer erbeutete Sache MUSS ja toll sein 🙂
Am 11.07. gabs dann den ersten Hagel inclusive Gewitter. Nachdem ich am weitest entferten Punkt bei meiner Wanderung auf den Elbwiesen vom Gartenhaus weg war, musste es natürlich direkt losunwettern. Fingerkppengroße Hagelkörner die ziemlich weh taten machen einfach keinen Spaß. Hunden auch nicht. Sie hörte in den letzten Tagen wegen dem Leckerchenentzug etwas schlechter, als es Hagelte war sie so überrascht, dass sie mir überall hin folgte. Ich muss sie ja schließlich retten, was ich total durchnässt dann auch im Dauerlauf getan habe. Dumm war nur, dass das Unwetter nur über den Elbwiesen statt gefunden hatte. Mein Auto am Wiesenrand war trocken.
Am 10.07. gabs die zweite Zecke in Ihrem Leben. Wir hatten das Anti-Zecken-Zeug wegen dem “baden wollen” nicht benutzt. Böser Fehler. Das Mistvieh musste sich auch … die empfindlichste Stelle der Dame aussuchen. Und die blöde Zeckenzange aus dem Zoopalast war nix wert:die Zecke wurde trotzdem Platt gequetscht und riss ab. Der Tierarzt musste den Kopf entfernen und hat mir dann auch gleich eine vernünftige Zange gegeben.
Am 13.07. gabs dann, nachdem der Dauerregen endlich aufgehört hatte, der Urlaub warja jetzt auch vorbei, mal wieder was gutes neues. Mal wieder auf den Elbwiesen unterwegs, traf ich ein paar Leute mit Hunden, die Schwimmen gehen wollten. Ich hab mich einfach dazu gemogelt und sehe da: im Rudel wird über Angst vorm Schwimmen nicht nachgedacht. Nachdem die vier anderen Hunde direkt in die Elbe sprangen, gabs kein Halten mehr. Seit dem freut sie sich über jeden Meter, den sie schwimmen kann.