Gevatter Tod

Ein ganz netter Roman von Terry Pratchet. Von den Berichten von Freunden hätte ich mir mehr darunter vorgestellt, aber an sich ist es ganz unterhaltsam. Mehr kann man dazu kaum sagen, denn es ist stellenweise recht witzig, aber nicht unbedingt das, was ich unter richtig guten Stoff verstehe. Fazit: wenn Ihr nichts besseres zu tun habt, könnt ihr’s lesen.

Inhalt: Ein Dummer Bauernjunge wird von Gevatter Tod als Lehrling aufgenommen und muss recht zügig seine “Pflicht” übernehmen. Beim Versuch, seinen Meister zu bescheißen, natürlich geht es um eine junge Prinzessin, geht das halbe Universum fast flöten. Und nur Tod selbst kann helfen, die Sache wieder zu bereinigen. Generell dauert die Passage, bis das Schlamassel passiert, recht lang, was mir schon etwas langatmig vorkam.

Die Dialoge sind manchmal ganz nett, und ganz gut sind die eingefügten Kommentare des Autors ala Mythenmetz/Mörs, wobei der sich das wohl eher bei Pratchet ausgeliehen hat. Aber alles in allem sind die guten Dinge dünn gesäht.

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